Synthesis – Variable – Transform
projekt, 2009
projekt, 2009
[ Unter ] Kontrolle.
(IT-Systeme für fortwährende, autonome und zufallsbedingte Bild-Transformationen)
open
methode :
01. [ synt_01_m_03_p_01_v_05_e_01 ]
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* 01 - | fine print | papier | 18 x 10 cm | miniatur | katowice PL | TH |
Synthesis - Variable - Transform
[Unter] Kontrolle.
(IT-Systeme für fortwährende, autonome und zufallsbedingte Bild-Transformationen)
Idee
Hinsichtlich einer teils selbstorganisatorischen Grafik-Generierung wurde ein digitales, modulares System entwickelt, dessen methodische Vorgehensweise es ermöglicht, mit der Strenge eines Programmaufbaus und der einbezogenen Zufallskomponente experimentell vorzugehen. Als Reflex auf die um sich greifende Kontrollwut und die Theorien um den Anteil des Zufalls an den Phänomenen der Natur wurde insbesondere auf die Erweiterung des Schaffensvorgangs mittels Ausweitung des Einflussbereichs des Unbestimmten - des Zufälligen - geachtet. Gleichwohl wurde auf den Geltungsbereich des Bestimmten - des bewusst kontrollierten Schaffensvorgangs des Autors - keinesfalls verzichtet sondern beides gleichwertig gesetzt. Die Schnittstelle des Bestimmten vom Autor Entworfenen zu dem Unbestimmten wird zur kreativen Plattform des Experiments. Die Bereiche des Zufälligen, des teils Autorfremden und des - im Vorfeld - individuell präparierten Kontextes, münden in einer Synthese. Das Kontrollierte wird zu einem Antrieb spendenden Umfeld und steht zugleich als Gegenpol für die unvorhersehbaren - mitunter nicht fehlerfreien - Folgen.
Nur ein gezielt ausgewogenes Kontrolle-Zufall-Verhältnis fügt die Generierungsergebnisse inmitten des oft überraschenden Übergangs von Chaos zur Ordnung ein.
Dies geschieht in einem endlosen, autonomen und fortwährenden Transformationsprozess.
Umsetzung
Zahlreiche grafische Objekte wurden als Systemteile einem System zugefügt, einem explizit dafür entwickelten Programm. Die Verhaltensweise des Systems ist darauf programmiert, selbständig Vielschichtigkeit zu generieren. Reihen von Systemteilen werden kontinuierlich zufallsbedingt auf einer Displayfläche arrangiert. Dieser fortwährende Prozess führt diverse Transformationen durch. Die Einordnung und Erscheinungsart der Systemteile wird im definierten Rahmen willkürlich gesetzt. Mehrere Variablen sorgen intern dafür. Sie übernehmen eine grundsätzliche Aufgabe bei der Entstehung komplexer, differenter Verdichtungen und steuern die Entfaltung von de- und konstruktivistischen Momenten. Sie lenken auch den Vorgang des In-sich-selbst-Kopierens des Arrangements, wodurch die Verdichtung intensiviert wird und ebenfalls Transformationen verursacht werden. Die Spannweitenregulation der eingesetzten Variablen bietet Kontroll- und Modifikationsmöglichkeiten der Verhaltensweise des Systems. Wegen der enormen Kombinationsmöglichkeiten wiederholt sich das Displayarrangement nie.
Methode
Der Kreativvorgang der Arbeitsmethode wird oftmals abschließend vollzogen, ohne vorerst jemals mit dessen Auswirkung auf das Gesamtergebnis konfrontiert zu werden. Zum einem findet er bei der Programmierung des Systems statt, zum anderen ergibt er sich während der Erstellung jeder der zahlreichen Systemteile. In der unbegrenzten Zeit der Ausführung - der Generierung - findet ein Produktivvorgang statt, allerdings zu der Zeit ohne unmittelbare Einflussnahme des Autors. Die methodische Vorgehensweise basiert auf der Verzweigung von Einflussbereichen, die mit dem Moment der Fertigstellung beginnend eine Synthese bilden und fortan untrennbar agieren. So existiert vorerst separat das Bestimmte - der kreative Bereich neben dem Unbestimmten - vom Programm ausgeführte. Alle relevanten Entscheidungen wurden bewusst zeitlich vorverlegt und dort - vorausdenkend - definitiv getroffen. Das System ist dem Autor bekannt, doch die daraus resultierenden, sich grafisch manifestierten Displayausgaben sind zu keinem Zeitpunkt voraussehbar. Diese strikte Trennung der vorab gültigen Entscheidungsfreiheit von der nachfolgenden Kontinuität des Generierten bietet einen Raum für - selbst den Autor - überraschende Ergebnisse.
Merkmal
Nach der Erstellung ist das System autark und arbeitet endlos in Echtzeit-Rendering. Seine Displayausgaben sind u.a. als Wandprojektion, als Details von Rauminstallationen, zur Erstellung von Druckvorlagen oder Vorlagen für weitere Bearbeitung verwendbar. Die Zwischenergebnisse seiner Aktivität sind durch Momentaufnahmen dokumentierbar.
idee, realisation, programmierung - marek szenk
[Unter] Kontrolle.
(IT-Systeme für fortwährende, autonome und zufallsbedingte Bild-Transformationen)
Idee
Hinsichtlich einer teils selbstorganisatorischen Grafik-Generierung wurde ein digitales, modulares System entwickelt, dessen methodische Vorgehensweise es ermöglicht, mit der Strenge eines Programmaufbaus und der einbezogenen Zufallskomponente experimentell vorzugehen. Als Reflex auf die um sich greifende Kontrollwut und die Theorien um den Anteil des Zufalls an den Phänomenen der Natur wurde insbesondere auf die Erweiterung des Schaffensvorgangs mittels Ausweitung des Einflussbereichs des Unbestimmten - des Zufälligen - geachtet. Gleichwohl wurde auf den Geltungsbereich des Bestimmten - des bewusst kontrollierten Schaffensvorgangs des Autors - keinesfalls verzichtet sondern beides gleichwertig gesetzt. Die Schnittstelle des Bestimmten vom Autor Entworfenen zu dem Unbestimmten wird zur kreativen Plattform des Experiments. Die Bereiche des Zufälligen, des teils Autorfremden und des - im Vorfeld - individuell präparierten Kontextes, münden in einer Synthese. Das Kontrollierte wird zu einem Antrieb spendenden Umfeld und steht zugleich als Gegenpol für die unvorhersehbaren - mitunter nicht fehlerfreien - Folgen.
Nur ein gezielt ausgewogenes Kontrolle-Zufall-Verhältnis fügt die Generierungsergebnisse inmitten des oft überraschenden Übergangs von Chaos zur Ordnung ein.
Dies geschieht in einem endlosen, autonomen und fortwährenden Transformationsprozess.
Umsetzung
Zahlreiche grafische Objekte wurden als Systemteile einem System zugefügt, einem explizit dafür entwickelten Programm. Die Verhaltensweise des Systems ist darauf programmiert, selbständig Vielschichtigkeit zu generieren. Reihen von Systemteilen werden kontinuierlich zufallsbedingt auf einer Displayfläche arrangiert. Dieser fortwährende Prozess führt diverse Transformationen durch. Die Einordnung und Erscheinungsart der Systemteile wird im definierten Rahmen willkürlich gesetzt. Mehrere Variablen sorgen intern dafür. Sie übernehmen eine grundsätzliche Aufgabe bei der Entstehung komplexer, differenter Verdichtungen und steuern die Entfaltung von de- und konstruktivistischen Momenten. Sie lenken auch den Vorgang des In-sich-selbst-Kopierens des Arrangements, wodurch die Verdichtung intensiviert wird und ebenfalls Transformationen verursacht werden. Die Spannweitenregulation der eingesetzten Variablen bietet Kontroll- und Modifikationsmöglichkeiten der Verhaltensweise des Systems. Wegen der enormen Kombinationsmöglichkeiten wiederholt sich das Displayarrangement nie.
Methode
Der Kreativvorgang der Arbeitsmethode wird oftmals abschließend vollzogen, ohne vorerst jemals mit dessen Auswirkung auf das Gesamtergebnis konfrontiert zu werden. Zum einem findet er bei der Programmierung des Systems statt, zum anderen ergibt er sich während der Erstellung jeder der zahlreichen Systemteile. In der unbegrenzten Zeit der Ausführung - der Generierung - findet ein Produktivvorgang statt, allerdings zu der Zeit ohne unmittelbare Einflussnahme des Autors. Die methodische Vorgehensweise basiert auf der Verzweigung von Einflussbereichen, die mit dem Moment der Fertigstellung beginnend eine Synthese bilden und fortan untrennbar agieren. So existiert vorerst separat das Bestimmte - der kreative Bereich neben dem Unbestimmten - vom Programm ausgeführte. Alle relevanten Entscheidungen wurden bewusst zeitlich vorverlegt und dort - vorausdenkend - definitiv getroffen. Das System ist dem Autor bekannt, doch die daraus resultierenden, sich grafisch manifestierten Displayausgaben sind zu keinem Zeitpunkt voraussehbar. Diese strikte Trennung der vorab gültigen Entscheidungsfreiheit von der nachfolgenden Kontinuität des Generierten bietet einen Raum für - selbst den Autor - überraschende Ergebnisse.
Merkmal
Nach der Erstellung ist das System autark und arbeitet endlos in Echtzeit-Rendering. Seine Displayausgaben sind u.a. als Wandprojektion, als Details von Rauminstallationen, zur Erstellung von Druckvorlagen oder Vorlagen für weitere Bearbeitung verwendbar. Die Zwischenergebnisse seiner Aktivität sind durch Momentaufnahmen dokumentierbar.
idee, realisation, programmierung - marek szenk
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Synthesis – Variable – Transform [Unter] Kontrolle. (IT-Systeme für fortwährende, autonome und zufallsbedingte Bild-Transformationen) Idee Hinsichtlich einer teils selbstorganisatorischen Grafik-Generierung wurde ein digitales, modulares System entwickelt, dessen methodische Vorgehensweise es ermöglicht, mit der Strenge eines Programmaufbaus und der einbezogenen Zufallskomponente experimentell vorzugehen. Als Reflex auf die um sich greifende Kontrollwut und die Theorien um den Anteil des Zufalls an den Phänomenen der Natur wurde insbesondere auf die Erweiterung des Schaffensvorgangs mittels Ausweitung des Einflussbereichs des Unbestimmten – des Zufälligen – geachtet. Gleichwohl wurde auf den Geltungsbereich des Bestimmten – des bewusst kontrollierten Schaffensvorgangs des Autors – keinesfalls verzichtet sondern beides gleichwertig gesetzt. Die Schnittstelle des Bestimmten vom Autor Entworfenen zu dem Unbestimmten wird zur kreativen Plattform des Experiments. Die Bereiche des Zufälligen, des teils Autorfremden und des – im Vorfeld – individuell präparierten Kontextes, münden in einer Synthese. Das Kontrollierte wird zu einem Antrieb spendenden Umfeld und steht zugleich als Gegenpol für die unvorhersehbaren – mitunter nicht fehlerfreien – Folgen. Nur ein gezielt ausgewogenes Kontrolle-Zufall-Verhältnis fügt die Generierungsergebnisse inmitten des oft überraschenden Übergangs von Chaos zur Ordnung ein. Dies geschieht in einem endlosen, autonomen und fortwährenden Transformationsprozess. Umsetzung Zahlreiche grafische Objekte wurden als Systemteile einem System zugefügt, einem explizit dafür entwickelten Programm. Die Verhaltensweise des Systems ist darauf programmiert, selbständig Vielschichtigkeit zu generieren. Reihen von Systemteilen werden kontinuierlich zufallsbedingt auf einer Displayfläche arrangiert. Dieser fortwährende Prozess führt diverse Transformationen durch. Die Einordnung und Erscheinungsart der Systemteile wird im definierten Rahmen willkürlich gesetzt. Mehrere Variablen sorgen intern dafür. Sie übernehmen eine grundsätzliche Aufgabe bei der Entstehung komplexer, differenter Verdichtungen und steuern die Entfaltung von de- und konstruktivistischen Momenten. Sie lenken auch den Vorgang des In-sich-selbst-Kopierens des Arrangements, wodurch die Verdichtung intensiviert wird und ebenfalls Transformationen verursacht werden. Die Spannweitenregulation der eingesetzten Variablen bietet Kontroll- und Modifikationsmöglichkeiten der Verhaltensweise des Systems. Wegen der enormen Kombinationsmöglichkeiten wiederholt sich das Displayarrangement nie. Methode Der Kreativvorgang der Arbeitsmethode wird oftmals abschließend vollzogen, ohne vorerst jemals mit dessen Auswirkung auf das Gesamtergebnis konfrontiert zu werden. Zum einem findet er bei der Programmierung des Systems statt, zum anderen ergibt er sich während der Erstellung jeder der zahlreichen Systemteile. In der unbegrenzten Zeit der Ausführung – der Generierung – findet ein Produktivvorgang statt, allerdings zu der Zeit ohne unmittelbare Einflussnahme des Autors. Die methodische Vorgehensweise basiert auf der Verzweigung von Einflussbereichen, die mit dem Moment der Fertigstellung beginnend eine Synthese bilden und fortan untrennbar agieren. So existiert vorerst separat das Bestimmte – der kreative Bereich neben dem Unbestimmten – vom Programm ausgeführte. Alle relevanten Entscheidungen wurden bewusst zeitlich vorverlegt und dort – vorausdenkend – definitiv getroffen. Das System ist dem Autor bekannt, doch die daraus resultierenden, sich grafisch manifestierten Displayausgaben sind zu keinem Zeitpunkt voraussehbar. Diese strikte Trennung der vorab gültigen Entscheidungsfreiheit von der nachfolgenden Kontinuität des Generierten bietet einen Raum für – selbst den Autor – überraschende Ergebnisse. Merkmal Nach der Erstellung ist das System autark und arbeitet endlos in Echtzeit-Rendering. Seine Displayausgaben sind u.a. als Wandprojektion, als Details von Rauminstallationen, zur Erstellung von Druckvorlagen oder Vorlagen für weitere Bearbeitung verwendbar. Die Zwischenergebnisse seiner Aktivität sind durch Momentaufnahmen dokumentierbar. idee, realisation, programmierung – marek szenk
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